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hoch hinaus
Brandschutzsanierung

Zwei bestehende Wohnhochhäuser aus den 1970er Jahren müssen brandschutz-technisch saniert werden.

Unsere Aufgabe bestand zunächst darin, das bereits bestehende genehmigte Brandschutzkonzept im Hinblick auf Alltagstauglichkeit und Wirtschaftlichkeit zu überarbeiten.
 

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Durch alternative Lösungen und neue Konzepte konnten Kosteneinspar-potentiale geschaffen werden.

Die so generierten Mittel ermöglichen unter anderem für beide Hochhäuser neue barrierefreie Aufzugsanlagen. Um die Forderungen der Feuerwehr zu erfüllen, werden - anstatt die 50 Jahre alten Aufzüge teuer aufzurüsten - neue Aufzüge eingebaut. Diese machen die Investition für die Brandschutzsanierung für alle Bewohner erlebbar, sie erleichtern den Alltag und steigern den Wert der Immobilien.
 

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Zahlen

Leistungsphasen

Stockwerke

Baujahr

Baukosten in Mio

1 - 8
31
1972
2,4

Im Fokus der Brandschutzsanierung stehen die Sicherheitstreppenräume, die Aufzugschächte und die notwendigen Brandschutztüren.

Die Herausforderung bei der Planung besteht darin, die Qualitäten der Gestaltung der 1970er Jahre auch beim Austausch der Elemente beizubehalten. 

 

Technisch werden beide Häuser mit Rauchschutzdruckanlagen ausgerüstet, die die Treppenräume und die Aufzugsschächte im Brandfall rauchfrei halten. Es werden Brandmeldeanlagen eingebaut und die vorhanden Lösch-wasserleitungen vom Trinkwassersystem getrennt.


 

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Sabine Weidle, Annette Lippmann, Cordula Hellwig

Photographien

© cumeo architects

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